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Tages-Anzeiger-Artikel vom 2.10.2020

In einem heute im Tages-Anzeiger erschienen Artikel wird tendenziös über die Marina Tiefenbrunnen berichtet.

Der Tages-Anzeiger hat heute einen Artikel zur Marina Tiefenbrunnen publiziert, in dem der Eindruck erweckt wird, dass nicht organisierte Jollensegler aus dem Tiefenbrunnen vertrieben würden und Ihr Hobby aufgeben müssen, falls die Marina realisiert wird. Ich darf Ihnen versichern, dass dem nicht so ist.

Im Rahmen der Projektentwicklung hat die IG Marina Tiefenbrunnen für alle in der Nutzergruppe Einsitz nehmen können, obwohl sie nicht zu den Investoren gehört. Man hat auf Ihre Einwände hin den Südhafen (bei der KIBAG) ebenfalls ins Projekt aufgenommen und wird dort eine neue grosse Rampe und zusätzliche Plätze bauen, da die Gruppe die Meinung vertritt, dass eine Rampe innerhalb des Hafens für sie eine Zumutung darstelle. Ebenso wurde das Kranregime so angepasst, dass auf den Trockenplätzen vor dem Clubhaus mehr Boote Platz finden. Damit haben wir heute die Situation, dass in der Marina TIefenbrunnen über 100 Plätze den städtischen Mietern zur Verfügung stehen würden. Zusammen mit nicht besetzten Trockenplätzen in der Stadt reicht das für alle Jollensegler, die heute einen Platz haben.

Leider reicht das der IG nicht, sie halten es für unzumutbar, dass sie allenfalls vom jetzigen Platz in den Südhafen umziehen müssten (ca. 200m). Als absolut inakzeptabel erscheint Ihr die Möglichkeit, dass einzelne Plätze nach Wollishofen kämen. Dass beispielsweise der ZYC, der zu den Investoren gehört, 30 Plätze vom Bürkliplatz in den Tiefenbrunnen verlegen muss, beeindruckt die IG nicht. Sie beharrt auf Ihren Maximalforderungen: Ohne  einen finanziellen Beitrag zu leisten, verlangt sie, gleichgrosse Plätze direkt vor dem Clubhaus mit direkter Einwasserungsrampe in den See zu erhalten. Das ist nicht umsetzbar.

Rolf Frey
Präsident ZSC